Alles oder nichts?

Alles oder nichts?

Ihr Lieben,

vor einigen Tagen lief ich so durch die Gegend und wie jedes Mal musste ich feststellen, dass, egal in welche Richtung man schaut, ob nun in der Gegend herum guckend oder auf dem Telefon, man nur noch „perfekte“ Menschen sieht. Nein, natürlich nicht auf der Straße und schon gar nicht im ach-so-hippen Kreuzberg oder in Mitte. Nein, ich meine auf Plakaten, bei Facebook, auf Instagram und wie sie alle heißen, unsere so modernen Kommunikationswege.

Die Meisten von euch werden dies gar nicht anders kennen. Meine Generation allerdings schon. Ich stelle mir öfter mal die Frage, warum sich dies so entwickelt hat. Warum müssen alle Frauen 90/60/90 haben. Warum gibt es heutzutage unzählige Filter-Apps, welche – selbstverständlich -gleichzeitig genutzt werden. Warum sehen Drags auf Bildern so fantastisch aus, aber in der freien Wildbahn…

Jeder möchte von sich nur das allerschönste Foto posten. Keine Makel zeigen und schon gar keine unreine Haut. Aber wie ehrlich ist man hier zu sich selbst? Möchte man nicht den Menschen sehen, der jemand wirklich ist?

Ich finde diese Entwicklung sehr erschreckend. Schaut euch doch nur einmal selber um. Auch stelle ich mir die Frage, ob uns allen eigentlich klar ist, was wir damit schüren. Ob wir wissen, dass jede neue Generation dies als Maßstab nimmt, schlimmer noch, dies als normal sieht.

Wir sind in einer Zeit angekommen, in der man auf der einen Seite perfekt sein muss, um im Leben voran zu kommen. Der Anerkennung quasi hinterher rennt. Auf der anderen Seite sieht die Realität jedoch leider ganz anders aus. Fast-Food an jeder Ecke. Kinder, die schon morgens mit der Chipstüte zur Schule laufen. Ob diese wohl einen Apfel in der Tasche haben? Zweifel wären angebracht. Eher haben sie noch einen Kinderiegel für zwischendurch dabei. Überall sieht man viel zu dicke Kinder und Erwachsene. Wenn ich mir dann aber Fotos aus den 90ern angucke, sieht es deutlich anders aus.

Wann hat es angefangen, dass jedes Foto bis zur Perfektion retuschiert sein muss? Dass Kinder kein Gemüse oder Obst mehr essen wollen? Dass Eltern es nicht ansatzweise interessiert, wenn ihre Kinder immer fetter werden. Dass die Eltern selbst nur den ganzen Tag am Handy hängen und hier wahrscheinlich nur damit beschäftigt sind, ihre nächste Insta-Story hochzuladen – dies sogar auf Spielplätzen. Perfekte Eltern, die ihren ach-so-perfekten Kindern kaum Beachtung schenken.

Leben, frei nach dem Motto „Alles oder nichts“. Aber Perfektionismus hin oder her. Haben wir nicht alle die Pflicht, der jungen Generation zu zeigen, dass man so sein sollte, wie man ist? Dass nicht alles perfekt sein muss? Wie sollen es Kinder denn lernen und verstehen, wenn sie es doch schon ganz anders vorgelebt bekommen?

Worauf soll es hinauslaufen? Welche Folgen kann dies alles haben? Das man kaum noch abschalten kann? Jede Minute am Telefon hängt, um die neusten, perfekten Fotos zu sichten? Wie soll man entspannen, wenn man doch immer weiß, was Andere von einem erwarten.

Man selbst muss sich doch auch die Frage stellen, ob man mit dieser „perfekten Welt“ zurechtkommt. Oder ist man selbst sein größter Gegner geworden?

Natürlich schaue auch ich mir meine Fotos immer genau an, welche ich poste. Ich würde lügen, wenn ich dies verneine. Aber ich packe doch keine zwanzig Filter über mein Gesicht, damit es perfekt erstrahlt. Nein, man darf gern sehen, dass ich keine achtzehn Jahre alt mehr bin. Man darf Falten sehen. Man darf auch mal fertig aussehen, ohne dabei das Gefühl zu bekommen, es ist falsch, was man hier postet.

Früher haben wir verstecken gespielt und heute? Ja, auch hier komme ich einmal mehr mit Kindheitsweisheiten um die Ecke. „1, 2, 3, 4 – Eckstein – alles muss versteckt sein“. Wie oft haben wir dies als Kinder gespielt, doch heute?

Heute spielen wir nur noch das Perfektsein. Spielen? Ist dem so? Spielen wir eine Rolle und diese muss vollständig perfekt (ausgefüllt) sein? Denn im richtigen Leben sind wir es nun wahrlich nicht.

Oder versuchen wir einfach, in einer Welt, welche nur noch mit Katastrophen und Nachrichten von Terror und Rassismus aufwartet, das Beste herauszufiltern? Und da wir dies kaum schaffen, tun wir einfach so, als ob alles perfekt wäre? Natürlich in dem Wissen, dass es nicht so ist. Aber geht es uns damit einfach besser?

Ich sehe es an mir selbst. Ja, das Leben und diese Welt sind „beschissen“ geworden, aber macht es dann noch Sinn, dies täglich und überall widerzuspiegeln? Oder ist es nicht viel sinnvoller, das Beste daraus zu machen und die Dinge positiv zu sehen. Auch wenn sie es so oft nicht sind. Aus Schlechtem etwas Gutes machen? Aus Müll etwas Schönes herrichten? Aus einem hässlichen Entlein einen wunderschönen Schwan zaubern? Oder einfach aus einem normalen Foto etwas unfassbar Hübsches filtern.

Hat Perfektionismus denn etwas mit positiven Gedanken zu tun? Oder Leben wir tatsächlich in einer Gesellschaft, in der man perfekt sein muss, um die Anerkennung zu bekommen, die man haben möchte (vor allem, die ein jeder auf Grund seiner bloßen Existenz schon verdient hat)? Wir rennen dem Perfektionismus hinterher, ohne zu bemerken, dass uns dieser Tag für Tag auf‘s Neue einholt.

Oder ist es am Ende doch einfach nur die Angst vor Ablehnung durch das Unperfekte und man stellt sich deshalb so dar, obwohl man weiß, dass man es nicht ist. Niemand ist perfekt und ich finde, das ist die Botschaft, die man nach außen tragen sollte.

Wir müssen alle selbst entscheiden, was für jeden Einzelnen „perfekt“ bedeutet und wie man es interpretiert. Für mich persönlich ist es meine kleine heile Welt, wenn ich nach Hause komme und die Wohnungstür von innen schließe.

In diesem Sinne, auf uns und auf das Sein, so wie man ist und wie man sein will.

 

Eure Christal C.

Ist hetero das neue schwul? Hete oder nicht Hete?

Ihr Lieben,

es gibt da diese eine Frage, welche mir so häufig gestellt wurde, auf welche ich aber nie weiter eingegangen bin. „Wollen wir zusammen frühstücken?“
Das war immer die angenehme Frage, wenn mich mal wieder ein hübscher junger Mann am DJ-Pult aufsuchte und mich dabei verschmitzt angrinste.
Allerdings sollte diese Frage meist nur heißen, „Wollen wir später bumsen“? Das ist nämlich die eigentliche Frage, um die es hier geht.
Und ja, wie viele heterosexuelle Männer hätte ich in meiner Zeit als Drag schon so alles mit zu mir nehmen können. Oder eben zu ihm. Glaubt mir, es waren viele.

Ich muss ehrlich zugeben, dass ich mich bis zum vorletzten Wochenende nie wirklich mit dieser Situation beschäftigte.
Für mich war immer klar, wir können Spaß haben, aber nicht in Wig und Heels. Es ist sicherlich eine Einstellungssache oder vielmehr noch, wie man selber zu sich steht.
Ich selber liebe es, als Frau durch die Gegend zu rennen, hinter dem DJ-Pult mit einer Meute von Partywütigen die Nacht zu genießen und zu sehen, wie sie zu meinen Beats abgehen.
Aber am Ende der Nacht bin ich doch immer alleine nach Hause gegangen. Ich persönlich könnte es auch nicht. Dazu bin ich zu sehr Junge.
Ich könnte es mir im Leben nicht vorstellen, mit einem Mann einfach ins Bett zu steigen.

Viele andere Herren können dies aber sehr wohl. Sie sind „hetero“, so sagen sie es zumindest immer, aber wollen doch mit mir als Frau ins Bett. Woher kommt dieser Fetisch?
Es ist doch ein Fetisch, oder? Heten, die auf Frauen mit Schwänzen stehen?

Aber ist man denn dann noch hetero? Oder irgendetwas dazwischen? Sie sind nicht schwul, aber –  wie ich finde – doch auch nicht hetero.
Aber auch nicht bi, so sagen sie. Was sind sie denn dann? Typen, die Spaß haben wollen und sich nicht trauen, es offen auszusprechen? Jeder, den ich bisher kennenlernte,
wollte es unbedingt. Aber es hätte auch niemand anderes wissen dürfen.
Niemals! Die StaSi lässt grüßen.

Nehmen wir das Erfahrungsbeispiel aus Amsterdam, ohne hier näher auf Namen oder Personen einzugehen. Denn dieses ist brandaktuell.
Nennen wir ihn doch einfach Carlo. Carlo ist doch ein schöner hetero Name. So empfinde ich es zumindest in meinem Kopf.
Ich musste nach Amsterdam zu einem Shooting und da genau an diesem Wochenende der CSD stattfand, dachte ich, kannst du doch eigentlich mit deinen Freunden direkt bis Sonntag dortbleiben und mit allen anderen den Umzug feiern.

Natürlich blieb es nicht nur bei der Parade, denn wir mussten selbstverständlich schon am Freitag nach dem Shoot eine Runde ausgehen.
Da eine Partyreihe aus Berlin in Amsterdam war, dachten wir, besser geht es nicht.
Der Club war voll bis unter die Decke und gehüllt in rotem Licht und einer samtigen Nebeldecke. Der erste Weg im Club führt bei mir immer zum WC und direkt im Anschluss an die Bar. Ich denke nicht, dass euch dieser Ablauf unbekannt vorkommt.
So standen wir also an der Bar. Unsere Blicke trafen sich und ich wusste sofort: du bist doch nicht schwul. Oder etwa doch? Wir bekamen unsere Drinks und beim Verlassen lächelte er mich doch wirklich an.
Dies auch in einer Art und Weise, die meinem „Hetenradar“ sofort sagte, er will etwas von dir.

Was genau, konnte ich in diesem Moment logischer Weise nicht einschätzen. Er sah unfassbar gut aus. So, wie man sich einen Traummann vorstellt.
Groß gebaut, südländischer Herkunft, muskulös und ein Lächeln zum dahinschmelzen.
Der Abend, oder besser gesagt die Nacht, verging und man traf sich immer mal wieder. Nein, nicht immer nur an der Bar, sofern ihr das nun wieder denkt.
Etwas später liefen wir uns in einem Gang über den Weg und mussten aneinander vorbeigehen. Der Gang war eng, so dass sich unsere Haut für einen kurzen Augenblick berührte und er wie aus dem Nichts leise flüsterte, “You look so gorgeous, Honey!“.
Dann wieder dieses so schöne Lächeln und weg war er auch schon wieder. Mein kleines Transenherz blieb für mindestens drei Sekunden stehen. Dann aber erinnerte ich mich recht schnell wieder daran, dass mein Mann ja in Berlin ist und ich lief weiter.

Irgendwann standen wir dann wieder an der Bar. Als ich bezahlen wollte, berührten sich unsere Hände für einen kurzen Moment und wieder dieses Lächeln.
Ich gab ihm einen 50 Euro Schein für drei Getränke und bekam 50 Euro zurück. Diese Rechnung verstehe ich als Blondine bis heute nicht.

Ich weiß ehrlicher Weise aber auch bis heute nicht, wie und warum wir Nummern getauscht haben. Ich denke aber, dass mein bester Freund hier nicht ganz unschuldig war.

Die Nacht war vorbei, ich wachte am CSD Samstag gegen 9h auf und siehe da, eine Whatsapp von Carlo. Gesendet noch in der Nacht und ein Bild war selbstverständlich auch dabei.

Wir schrieben ein wenig über belanglose Themen, aber es stellte sich dann doch recht schnell heraus, was genau er wollte. Natürlich, er wollte das Eine.
Mich am liebsten noch nach dem CSD in irgendeinem Hotel treffen. Aber…nur als Frau. Er schrieb, dass er mich so toll findet, aber nur als Frau.

Dies sind Momente, in denen ich mir immer wieder denke, warum kann mein Kopf dies nicht einfach zulassen. Warum nur nicht?

Aber so ist es nun einmal und genau das schrieb ich ihm dann auch. Seitdem Funkstille. Was mich jetzt nicht sonderlich stört, denn mir war sofort klar,
worauf es hinauslaufen sollte und somit habe ich für mich persönlich auch nicht weiter darüber nachgedacht.

Ich weiß auch von vielen Drags aus Berlin, dass sie alles in den Mund nehmen, was ihnen zwischen die Lippen kommt. Ob hetero oder schwul, spielt dabei schon gar keine Rolle. Oder wollen sie es einem nur suggerieren?
Auch, dass man hier als Transe für eine Taxifahrt in Naturalien bezahlen könnte, wenn man es denn wollte.

Aber warum nur ist unsere Welt so verklemmt? Besser gesagt, warum sind Heteros so verklemmt? Warum ist es solch ein tabuisiertes Thema?
Vielleicht ist es auch eine Art Selbstschutz. Sie wollen mit dem gleichen Geschlecht ins Bett, wollen dies aber nicht wahr haben. Nutzen mich also nur aus, um dem eigenen Kopf einen Streich zu spielen. Ist es so einfach? Sicherlich nicht.

Ich hatte solche Erlebnisse in den letzten zehn Jahren so häufig, aber bis zum heutigen Tage hat mir noch keiner dieser Herren erzählt, wie es ist, hetero zu sein, aber dennoch auf Frauen mit dem gewissen Etwas zu stehen.
Es ist ihnen auch sehr unangenehm, wenn man sie darauf anspricht. Aber warum? Warum verstecken sie ihre Neigungen bis zur Perfektion? Leben wir einfach immer noch in einer Zeit,
in der man gar nicht so frei leben kann, wie man es möchte? Oder ist die Hetero-Welt immer noch so verkrampft und so unsicher, so dass man es nur in geheimer Mission angehen kann?

Auf meine Person bezogen, nenne ich es gern „Mission impossible“.

Es ist, wie es ist. Jeder soll nach seiner Fasson leben und auch leben dürfen. Nicht wahr, liebe Nina. Aber am Ende muss jeder für sich wissen, was gut ist und was nicht und mit wem man ins Bett gehen möchte und mit wem nicht.

Zum Schluss noch ein kleiner Hinweis. Achtet doch bei euren nächsten Spaziergängen durch die Stadt einmal darauf, wie viele Typen euch hinterher gucken, obwohl sie Hand in Hand mit ihrer Freundin durch die Straßen laufen. Es ist sehr interessant.

Der Spruch „ein bisschen „bi“ schadet nie“ scheint nicht von ungefähr zu kommen.

In diesem Sinne auf uns und auf die Freiheit, so sein zu können, wie wir es wollen…wenn wir es denn wollen.

Eure Christal C.

 

Mein, dein, unser? Monogamie 2.0

NEUES JAHR, NEUES GLÜCK?

So heißt es doch immer dann, wenn man im Januar merkt, wie beschissen das vorangegangene Jahr doch eigentlich war.
Oder? War es denn so schlecht? Ich selber frage mich dies dieser Tage doch ab und an.

Wie war mein Jahr 2017? Es war turbulent. Das in jedem Fall, aber war es auch so beschissen?
Oder war es nicht einfach auch ein Jahr wie jedes andere davor auch?
Es geht hoch und runter und dann auch wieder hoch. Man gewinnt Freunde hinzu,
verliert einige Personen um sich herum. Man arbeitet wie ein Idiot um am Ende zu merken,
wie fertig man doch ist. Wobei das natürlich auch dem Alter geschuldet sein kann.
Vieles hat sich eingeprägt, ob nun Gutes oder Schlechtes sei mal dahingestellt.
Vieles hat man selbstverständlich oder auch sehr bewusst wieder vergessen, besser gesagt verdrängt.

Dennoch gibt es da immer dieses eine Thema, welches einen wie ein roter Faden durch
die Zeit begleitet. Ich habe mich letztes Jahr so oft gefragt,
ob ich selber inzwischen erwachsen geworden bin, besser gesagt, ob ich so viel dazu gelernt habe,
so dass ich heute sagen kann, ich betrachte viele Dinge anders als noch vor zwei Jahren.

Wenn man liebt, aus tiefstem Herzen, dann muss man dies halten. Das habe ich gelernt.
Aber umso älter ich selbst wurde, desto mehr wurde ich mit dem Thema Monogamie,
besser gesagt, dem Gegenteil konfrontiert. Immer öfter gab es Paare in meinem Umfeld,
auch hier sei dahingestellt, ob hetero oder schwul, die sich lieben, aber in der Welt herumbumsen.
Und das ist auch vollkommen in Ordnung, dachte ich mir. Es betrifft ja nicht mich selber.
Aber natürlich stelle ich mir seitdem immer wieder diese eine Frage. Kann Monogamie auch bedeuten,
dass man diese eine Person so sehr liebt und mit dieser auch ein großartiges Leben führt,
dennoch aber mit anderen Spaß hat?

Denn umso älter ich werde, desto mehr bekomme ich das Gefühl
und es ist kaum noch ein Gefühl, mehr schon ein Wissen, dass es vollkommener Alltag geworden ist.
Wie viele meiner Bekannten und Freunde führen offene Beziehungen und nennen
es dennoch Monogamie.
Obwohl sie wissen, dass der Partner ab und an, sagen wir mal, in einen anderen Zug einsteigt,
so wissen sie aber immer auch, dass sie sich vertrauen können.

Was bedeutet Monogamie inzwischen eigentlich? War es nicht einst eine exklusive Gemeinschaft?
Wobei man hier das Wort „exklusiv“ nicht überlesen darf.
Oder ist es einfach die größte Lüge seit der Mondlandung? Inzwischen glaube ich auch, dass es nicht die Untreue ist,
die unser Beziehungsleben zerstört, sondern die falsch verstandene Treue.
Seitdem ich mich mit diesem Thema auseinandersetze, habe ich sehr häufig das Wort „unnatürlich“ gelesen.
Ist es so? Ist Monogamie unnatürlich und wir alle haben es einfach nicht verstanden?
Oder erleben wir jetzt einen Wandel?

Kann dieses Model Liebe tatsächlich funktionieren? Ja, warum eigentlich nicht? Ich habe gelernt,
Liebe ist Liebe und Sex ist Sex. Könnte ich solch eine Beziehung 2.0 also auch selber führen?

Und sind wir mal ehrlich, wir leben nicht mehr 1985, als es nichts anderes gab als sich selbst.
Wir leben im Jahr 2018 und ich glaube man kann sehr dankbar sein,
wenn man da draußen in dieser surrealen Welt überhaupt
diese eine Person findet, bei der man weiß, mit dieser möchte man alt werden.

Und Treue hin oder her. Am Ende entscheidet doch jeder für sich, welches Modell am besten für einen selsbt funktioniert.

In diesem Sinne, auf uns und auf die Liebe.

Eure Christal C.

Emotionen = spaß = leiden?

Hat man als Emotionaler Mensch mehr Spaß am Leben?

Ihr Lieben,

was hat man bis heute  aus dem Leben schon so für sich selber gelernt? Das das Leben ab und an entschieden zu weit geht?

Das man Dinge und Menschen einfach nicht ändern kann?

Das man ein Arschloch sein muss um überhaupt weiter zu kommen?

Oder, dass man als emotionaler Mensch doch viel mehr Spaß am Leben hat? Natürlich bedeutet Emotion in gewissen Momenten auch immer leiden. Aber leidet man lieber mal und kann die restlichen Momente in seinem Leben so viel mehr genießen?

Es ist ja nicht so als das man bei Geburt gefragt wird in welche Richtung der Kopf gehen möchte. Wer entscheidet eigentlich ob man eine herzensgute Person wird oder ein kalkuliertes Arschloch.?

So oft frage ich mich wie Leute so kalt und herzlos sein können.

Sich Tag für Tag mit Halbwahrheiten durchs Leben kämpfen und über Leichen gehen ohne sich auch nur einemmal umzudrehen.

Während man selber jeden Moment dafür nutzt, anderen eine Freude zu bereiten oder einfach für Sie da zu sein oder auch einfach einmal zu helfen.

Aber egal wo man ist. Egal wo man lebt oder wo man arbeitet. Jeder von uns wird diese eine Person kennen, bei der man schon beim hinsehen weiß, wie falsch und link Sie ist. Wie man sich mit fremden Federn schmückt obwohl man genau weiß, dass die Arbeit ganz andere getätigt haben.

Allerdings frage ich mich auch hier, ob ich selber einfach eine solch gute Menschenkenntnis habe und mir fremde Personen sofort durchschaue oder ob es einfach so offensichtlich ist. Wobei dann doch auch jeder einzelne dies sehen müsste. Was wahrlich nicht so ist.

Nein, im Gegenteil. Genau diese Personen schaffen es immer und irgendwie das Dritte sie großartig finden. Hier sieht man dann aber auch sofort wie, ich möchte nicht sagen dumm Jemand ist. Sagen wir an dieser Stelle einfach unwissend oder noch besser man hat einfach keinerlei Einfühlungsvermögen.

Mir persönlich tun solche Leute einfach nur leid und ich glaube auch, dass diese nicht ansatzweise so viel Spaß am Leben haben wie jene, die täglich über alles drei mal nachdenken und sich für Ihre gegenüber Interessen und wissen wollen wer die Person, die einem gegenüber steht eigentlich ist.

Ich denke auch nicht das man alles auf das Elternhaus zurück führen sollte. Natürlich hat die Familie einen großen Einfluss auf die Entwicklung aber sind wir mal ehrlich jene Eigenschaften die ich hier beschreibe lernt man doch nicht zuhause. Sondern man lernt sie im Leben. Dann nämlich wenn man lernen muss auf eigenen Beinen zustehen und selber zu schauen wo die Reise hingehen soll.

Jeder einzelne von und kann entscheiden wie er sein möchte und auch wie man mit anderen umzugehen hat.

Nur das Problem daran. Nicht jeder will so sein wie man selbst. Offen, herzlich und so gut wie immer mit einem Lächeln im Gesicht.

Wie gesagt so gut wie immer. Denn das Leben ist bekannter Maßen kein Wunschkonzert und immer wieder werden auch Zeiten kommen in denen man sich so sehr wünscht ein herzloses Arschloch zu sein. Zum Glück gehen diese Zeiten aber auch wieder vorbei und man kann doch nur froh sein wenn man einer derer ist, die in ihrem herzen Gefühle und Emotionen mit sich rum tragen.

So kann man nur hoffen.

Wenn die Gesundheit nichts mehr wert ist

Wenn die Gesundheit nichts mehr wert ist

 

Herzlich Willkommen auf dem Jahrmarkt der Eitelkeiten.

 

Einmal geht noch, einmal kannst du es noch wagen. Oder lieber doch nicht?

Inzwischen frage ich mich recht häufig, wie viele Menschen sich dieser Frage im Leben freiwillig aussetzen. Alleine die Vorstellung lässt in meinem Kopf die Puppen wahrlich tanzen.

Wir leben inzwischen tatsächlich im Zeitalter von „Ich bin unter der Nachweisgrenze – es kann doch nichts passieren“. Ich weiß, dies mag zynisch klingen, aber ich spreche hier nicht von weiter Ferne. Nein, ich spreche hier von sehr nah dran.

Wenn ich persönlich Russisch Roulette spielen möchte, dann fliege ich immer noch nach Las Vegas in ein Casino und anschließend natürlich noch in jede Cirque du Soleil Show, die ich auf dem Strip so finden kann, Aber wieder zum Thema, ist denn die Gesundheit heute nichts mehr wert? Spaß haben und das Risiko riskieren sich doch anzustecken?

Ich schreibe diese Kolumne heute, da dies blanke Realität ist, welcher selbst ich mich schon ausgesetzt sah. Und hier noch „blank“ zu verwenden trifft es ironischerweise auf den Punkt.

Ein Chat zwischen potentiellen „Geschlechtspartnern“ endet doch heute zu 80% mit dem den Worten: Aber nur ohne! Nur ohne? So esse ich höchstens die Currywurst bei Konoppke, doch würde ich aber nie auf die Idee kommen, mit einer mir wild fremden Personen ungeschützt Spaß zu haben. Was ist denn bitte los?

Ist es wirklich so, dass wir nach und nach vergessen, was man uns versucht hat so lange in den Kopf zu hämmern? Oder hat die Generation Y einfach aufgehört an ein Morgen zu glauben und Spaß ist das gesetzte Ziel. Auf Teufel komm raus, selbstverständlich.

Sind die Perspektiven so gering das es sich gar nicht mehr lohnt, darüber nachzudenken?

Verantwortung, mal wieder komme ich bei all meinen Überlegungen auf dieses eine Wort. Verantwortung. Haben wir im gesamten verlernt was dieses Wort bedeutet? Werden wir Tag für Tag mit so vielen Reizen überflutet, dass wir mehr und mehr vergessen was es heißt Verantwortung zu übernehmen?

Selbst im Arbeitsleben sieht man es doch überall. „Planerfüllung vor Arbeitsschutz“ Und alle machen mit. Egal wo man hin schaut überall überarbeitete und völlig überlastetet Mitarbeiter die dennoch versuchen jeden Tag zu lächeln. Der Eine mehr, der Andere weniger.

Es ist doch eigentlich wie bei den Schildkrötenbabys. Ab der ersten Sekunde sind sie auf sich selbst gestellt. Keiner der einem den richtigen Weg zeigt. Immer die Gefahr im Nacken, dass jede Minute die letzte sein könnte. Und dennoch finden sie immer den richten Weg ins Meer. Sofern sie dort überhaupt ankommen. Alles was von da an passiert, ja das ist dann wieder Russisch Roulette.

Oder wir betreiben eine kontinuierliche „Medikamenten Cocktail Bar“. Erst letztens erzählte man mir, dass die Neue Idee am Markt Prep sei. An sich natürlich nichts Neues, aber lieber regelmäßig Medikamente zu sich nehmen um gefahrlos ohne Gummi spaß zu haben und seinem Körper noch mehr antun als ohnehin schon? Euer Ernst?

Aber am Ende zählt doch nur eines, die Gesundheit eines Jeden. Jeder sollte viel mehr Verantwortung übernehmen. Verantwortung für sich selber, denn nur so kann man sich und darüber hinaus auch Anderen gerecht werden und darum geht es doch irgendwie auch immer. Gerechtigkeit.

 

In diesem Sinne / auf uns und auf Kondome / eure Christal C.

 

 

Freund oder nicht Freund? Ist das nun die finale Frage?

Freund oder nicht Freund? Ist das nun die finale Frage?

 

 

Der Sommer kommt der Sommer geht aber Freunde, Freunde sollten doch eigentlich mehr sein als der Wechsel der Jahreszeiten. Sollten länger halten als das Make-Up von irgendeiner Trash Queen.

Nur was passiert wenn man sich unbewusst von Jahr zu Jahr weiter entwickelt aber irgendwann merkt, dass andere nicht im selben Zug sitzen als man selber. Ich meine, man muss sich weiterentwickeln, dafür ist das Leben nun mal da.

Früher unzertrennlich und heute?

Eine Freundschaft ist doch irgendwie auch wie ein Marathon. Man trifft sich, rennt zusammen los und im besten Fall kommt man irgendwann gemeinsam ins Ziel. Wobei das Ziel hier natürlich keine Linie auf einer Schotterpiste ist, sondern der Weg an sich, welchen wir jeden Tag aufs Neue mit einander bestreiten.

Aber noch mal, was wenn da einer dabei ist, der irgendwann nicht mehr hinterher kommt. Man selber rennt und rennt und man will und kann auch nicht stehen bleiben. Wie sollte man stehen bleiben? Das Leben fragen, ob es einmal kurz anhalten kann? Unmöglich. Man kann nur sagen beeile dich und das immer und immer wieder. So lange, bis man die Person erst aus dem Augenwinkel verliert und sie irgendwann ganz am Horizont verschwindet.

Wenn man einen guten Freund verliert, ist es tatsächlich so, als wenn man eine Beziehung beendet. So viele Gefühle die in einem aufkommen. So viele Erinnerungen und gemeinsame Momente. So viel einfach von Allem.

Ich habe in meinem Leben so viele verschiedenste Menschen kennen lernen dürfen und natürlich behaupte ich nicht, dass diese alle meine Freunde geworden sind. Tolle Bekanntschaften trifft es wohl ehr. Auch hier waren so großartige Charaktere dabei, deren Erinnerung ich nie missen möchte. Aber ernsthafte Freundschaften sind daraus nur sehr wenige entstanden. Diese aber seit so vielen Jahren, so dass man heute schon ehr von einer Beziehung sprechen kann. Einer platonischen wohlgemerkt. Sehr platonisch!

Natürlich muss man immer für seine Freunde da sein. Aber wenn man diese Freundschaft nur noch und immer wieder und wieder, ich will nicht sagen mit Füßen tritt, obwohl dies im Einzelnen schon so zu trifft, vielleicht aber auch etwas drastisch ausgedrückt ist, dann frage ich mich mehr und mehr wo soll das noch hinführen? Und wie bitte soll man darstellen, dass man sich nur noch verletzt von einer Person fühlt? Alleine die Worte „Es tut mir leid“ die solche wichtigen und vielsagenden Worte sind, nicht mehr hören zu können, weil sie so oft gesagt wurden, dass man fast schon immun darauf reagiert.

Viel schlimmer, man reagiert teilweise schon aggressiv darauf und das, das kann doch nicht richtig sein und ich stelle mir wieder einmal die gleiche Frage, ist das noch Freundschaft?

Freundschaft bedeutet doch eigentlich, geben und nehmen, nehmen und geben und vor allem immer für einander da sein.

Aber was bitte soll man machen, außer immer wieder reden und reden und noch mehr reden.

Oder muss man Freunde auch einfach mal alleine weiter laufen lassen?

Einen Freund verlieren ist auch nicht der richtige Ausdruck dafür. Vielmehr lässt man ihn ziehen. Ziehen und vor allem hoffend, dass er irgendwann doch wieder in das gleiche Abteil einsteigt, wie man selber auch.

Wie mein Fazit ausfällt fragt ihr euch? Ehrlich gesagt ich weiß es nicht. Aber es gibt so viele verschiedene Zuglinien und irgendwann kommt anscheinend auch leider einmal der Moment, an dem auch der beste Freund die andere Linie nimmt. Aber vielleicht kommt er ja einmal wieder. Vielleicht.

 

In diesem Sinne / Auf uns und auf das Leben / eure Chris.C

 

Spannung, Spiel und absolute Hoffnungslosigkeit

Sucht nicht jeder nach dem oder der Einen oder sehe ich das einfach komplett falsch? Der Eine fürs Leben…das klingt für mich immer noch nach dem Besten überhaupt. Oder liegt es doch an der „Generation Beziehungsunfähig“? Wir wollen alles aber doch irgendwie auch nichts.

Wollen frei sein und uns dennoch binden. Wir wollen allein sein und sind doch immer in Gesellschaft. Wir wollen immer alles und noch etwas viel besseres. Aber am Ende wollen wir doch alle nur das Eine. Lieben…

Ist es heute überhaupt noch möglich sich auf eine Person zu konzentrieren oder haben wir inzwischen unbewusst verstanden, dass es dies nicht gibt?

Jeder von uns hat hunderte Plastiktüten zuhause. Manchmal komme ich mir selber vor wie solch eine. Keiner will sie alle reden darüber wie man damit die Umwelt zerstört, aber bei jedem Einkauf wird selbstverständlich eine neue gekauft.

Egal wie es kommt und was im Leben auch passiert. Gebt niemals die Hoffnung auf, denn jeder Mensch ist seines Glückes Schmied.

In diesem Sinne…auf uns und auf die Hoffnung

Eure Christal C.

Die Manege der Dummheiten

Willkommen in der Manege der Dummheiten!

Circus, wenn ich an Circus denke, dann sehe ich bunte Wohnwagen, ein großes Zelt und viele Menschen. Wie viele Stunden habe ich als Kind damit zugebracht mich immer und immer wieder daran zu erfreuen, wenn ich irgendwo die Augen öffnete und das bunte Treiben sah.

Nur wenn ich dann heute die Augen öffne, sehe ich nichts von alledem. Nichts Buntes, nur noch Menschen, die anscheinend vergessen haben wie man lacht und sich an dem zu erfreuen was sie haben.

Was ist passiert? Wo ist die Freude des Lebens hin? Wo sind die lachenden Gesichter, wo die funkelnden Augen?

Liegt es an mir? Sehe ich die Welt heute einfach anders als damals? So viele Fragen und noch viel mehr traurige Antworten. Glücklich sein, jeder sollte in seinem Leben glücklich sein dürfen und das ironische daran, wir, die jeden Grund dazu hätten sind die, die jeden Tag über alles und jeden schimpfen und alles und jeden dumm finden.

Wenn man sich vorstellt, wie es anderen auf dieser Welt geht…dann sollte man jeden Tag sehen, wie jeder Einzelne Luftsprünge vor Freude macht. Jeden Tag und überall.

Aber nein dem ist nicht so. Aber warum denn nun eigentlich nicht? Ist es einfacher sich über alles und jeden aufzuregen, anstatt einer fremden Person einfach mal ein Lächeln zuzuwerfen. Dies natürlich nur im gesunden Maße. Es sei denn, man möchte mit dieser Person flirten. Ach nein…flirten passiert ja heutzutage nur noch über Social Media Kanäle…Auch eine sehr traurige Entwicklung.

Man kann dies sehr gut an dem Beispiel Circus darstellen. Noch vor sechzig Jahren wurde das Unternehmen Circus in den Himmel gehoben. Heute dagegen müssen sie angst davor haben, dass jede Tournee die letzte sein könnte. Haben wir mit der Magie und vor allem der Energie, die die bunten Unternehmen Jahr für Jahr in unsere Städte und Dörfer zogen unsere Freude und unser Lachen verloren?

Ich weiß natürlich selber, dass dies an den Haaren herbeigezogen ist aber ich finde, es ist eine schöne Idee. Stellt euch doch mal vor, wie es wäre wenn einmal im Jahr eine Truppe von Spaßmachern käme, die uns die Magie zurück bringen würden. Es wäre zu schön.

Jetzt denken natürlich alle wieder gleich an den CSD aber nein, diesen meine ich ganz sicher nicht.

Ich meine diese Momente, wenn eine dir wildfremde Person dir in S Bahn einfach ein Lächeln zu wirft….Wie ich finde sind dies die kleinen Momente, die wir viel zu selten erleben dürfen.

Also, das Fazit dieser Kolumne heißt: lächeln einfach mal lächeln.

 

In diesem Sinne, auf uns und auf ein Lächeln

#Freunde

#Freunde…Freund oder nicht Freund…das ist doch die Frage!

Freundschaft ist solch ein großes Wort. Ich behaupte sogar, dass Freundschaft noch viel wichtiger ist als eine Beziehung. Aber ist dem so? Oder empfinde ich es nur als wichtigstes Gut im Leben?

Ich gebe ehrlich zu, dass ich mir in meinem Leben viel zu viele Gedanken um Typen gemacht habe. Aber habe ich auch diejenigen ausreichend gewürdigt, die es so sehr verdienen? Nämlich jene Personen, die schon seit so vielen Jahren an meiner Seite sind und egal wie meine Laune auch ist, die für mich da sind. Diese Frage stelle ich mir seit einiger Zeit immer häufiger. Sie sind es doch, die sich wieder und wieder anhören dürfen, wenn man mal wieder Liebeskummer hat oder sich in irgendeiner Form „auskotzen“ will.

Es sind die Personen, die ich Freunde nennen darf… und wer kann heute schon von sich behauten, diese guten Freunde an seiner Seite zu wissen… Ich kann und ich bin so dankbar dafür.

Wenn ich mir überlege, ich hätte die letzten zehn/ fünfzehn Jahre ohne meine „Familie“ verbringen müssen, dann weiß ich sehr genau, ich hätte es nicht geschafft. Freunde kommen auch nicht von heute auf morgen und gehen dann übermorgen wieder. Nein Freunde sind die, die immer an Deiner Seite sind, auch, wenn du sie mal monatelang nicht siehst oder hörst. Du weißt sie sind da draussen und du weißt auch, mit einem Anruf sind sie alle da.

Auch habe ich in den letzten Jahren immer mehr über die Thematik Freundschaft+ erfahren und hey…wenns klappt… Auch der Satz „Lass und Freunde sein“ oder „Ich verbringe so gern Zeit mit Dir aber mehr auch nicht“ ist so populär wie noch nie zu vor. Jeder muss für sich entscheiden, ob er dies kann oder auch nicht. Ich sage hier aus aktuellem Anlass einfach mal gar nichts dazu.

Doch am Ende verdienen es nur die Menschen in unserem Leben zu bleiben, die es schaffen, drei Dinge zu erkennen: die Traurigkeit hinter dem Lächeln, die Wut vor lauter Liebe und den Grund, warum man still ist!

Denkt mal selber darüber nach, wie oft ihr euren Freunden schon Danke gesagt habt!

 

In diesem Sinne / auf uns und auf die Freundschaft / eure Christal C.

Fuck & Life Balance

Wenn die schönste Sache der Welt nicht mehr das Wichtigste im Leben ist.

Wir arbeiten alle so viel (naja die Meisten) und vergessen dabei  manchmal, dass wir keine Zwanzig mehr sind. Natürlch möchte ich ***, am Liebsten jeden Tag. Also mein Kopf. Aber mein Körper freut sich mehr und mehr einfach nur neben dem Einen zu liegen, Eis zu essen und einfach nur zusammen zu sein. Man hat jeden Tag so viel zu tun. Druck von überall, nebenher soll man dann aber auch noch ausgeglichen und entspannt sein. Hmmm… schwierige Sache.

Wenn man also abends nach Hause kommt und eigentlich so viel machen will, aber doch nur noch auf der Couch landet, ob nun alleine oder zu Zweit, dass spielt hierbei ja keine Rolle. Genau dann will man doch nur noch seine Ruhe haben und nichts tun. Am besten noch (und hier ein kleiner Ausruf) „einfach mal alle die Fresse halten bitte“. Das Bitte spielt eine Wichtige Rolle, natürlich…

Alle sprechen immer von dieser „Work & Life Balance“ mir hat sich diese noch nicht vorgestellt, was allerdings auch an meiner Person liegen kann, das schließe ich an dieser Stelle nicht aus. Aber wenn es ein Schritt auf dem Weg zum Älter werden ist, dann muss ich sagen, dass ich es nicht akzeptieren kann und will.

Was möchte ich euch eigentlich damit sagen? Eigentlich doch nur, dass wir alle mal lernen sollten die Life&Life Balance besser umzustezen.

In diesem Sinne / auf uns und auf Berlin / eure Christal C.